Leitbild
Das sind wir
Wir sind drei Tageseinrichtungen für Kinder in der Trägerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Dortmund-Südwest.
Als evangelische Tageseinrichtungen für Kinder sind wir wesentlicher und aktiver Teil gemeindlichen Lebens und Selbstverständnisses und miteinander eng verbunden. Unsere pädagogische Arbeit ist durch unsere evangelisch-christliche Grundhaltung geprägt: diese bestimmt unser tägliches Miteinander. Das Kind steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir nehmen Kinder als eigenständige Persönlichkeiten wahr und begleiten sie aktiv und unterstützend auf ihrem Weg. Ein jedes Kind anzunehmen, ihm Wertschätzung zu schenken und in all seiner Vielfältigkeit zu respektieren, ist unsere Aufgabe. Auf dieser Basis hat jede unserer drei Tageseinrichtungen ein eigenes pädagogisches Profil, das sich in unterschiedlichen Bildungs- und Betreuungsformen zeigt. Gemeinsam legen wir Wert auf partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern und Familien. Darüber hinaus arbeiten wir vernetzt und generationsübergreifend innerhalb des Stadtbezirks
Das glauben wir
Alle Menschen sind von Gott gewollte und geliebte Geschöpfe.
Wir folgen der Vision, als freundliche, ehrliche und annehmende Gemeinschaft die Liebe Gottes im täglichen Leben weiterzugeben. Dabei erleben wir Lebens- und Glaubensentwürfe in ihrer Unterschiedlichkeit und Vielfalt als Bereicherung.
Unser Tun ist geprägt von Vertrauen und gegenseitiger Achtung, von Empathie und Achtsamkeit. Wir sehen und leben unsere Mitverantwortung für die ganze Schöpfung.
Mit dieser Haltung sehen wir ein Kind als einen gleichwürdigen Partner und Akteur seiner individuellen Entwicklung: ein Kind gestaltet seine Persönlichkeit aus sich heraus. Wir wollen es begleiten und darin unterstützen, sich zu entfalten. Dies geschieht immer auch im Kontext der jeweiligen Familiensituation.
Das können wir
Die Betreuung und Erziehung von Kindern stellt eine hohe Anforderung an die Fachkräfte in unseren Kindertageseinrichtungen. Konzeptionell sind wir ständig in Bewegung und lassen Raum für Veränderung und Entwicklung. Wir erfüllen die Gesetze und Normen, die durch die Bildungsvereinbarung NRW und durch das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) vorgegeben sind. So gestalten wir fachlich und verantwortlich unseren Arbeitsalltag. Wir pflegen verlässliche Beziehungen und die enge Zusammenarbeit mit dem Träger, allen Mitarbeitenden sowie auf Leitungsebene: das garantiert die hohe Qualität unserer Kindertageseinrichtungen.
Träger und Leitungen stehen gerne in der Verantwortung und Fürsorge für die Mitarbeitenden. Pädagogisch ist uns wichtig, dass wir auch mit den Kindern partizipatorisch umgehen, sie fördern und fordern und ihre Stärken stärken. Das ist uns Bildung für Herz & Verstand.
Unser pädagogisches Handeln reflektieren wir laufend. Wir bilden uns regelmäßig fort und gewährleisten so, dass wir stets auf aktuellem Stand der Pädagogik sind. Austausch und vertrauensvolle Kooperation mit externen Fachleuten und Institutionen ist ebenfalls fester Bestandteil und Bereicherung unserer pädagogischen Arbeit.
Selbstverständlich arbeiten wir nachhaltig und ressourcenorientiert.
Kiga-ABC
Liebe Kindergarteneltern,
Unsere Konzeption können Sie gerne in aller Ruhe in unserem Haus nachlesen. Hier für Sie unser Kindergarten-ABC:
Dieses Kindergarten-ABC soll für Sie eine Informationssammlung sein, damit Sie und Ihr Kind sich bald in unserem Kindergarten eingewöhnen und sich bei uns wohl fühlen. Mit dem Eintritt eines Kindes in den Kindergarten beginnt ein neuer Lebensabschnitt für das Kind und seine Eltern. Das eine Kind wird mit diesen Veränderungen gut, das andere nicht so gut fertig. Jedes meistert seinen Kindergarten-Start anders und bedarf deshalb auch in unterschiedlichem Maße der Hilfe von Eltern und Erziehern. Unser Eingewöhnungskonzept, individuelle Bring- und Abholzeiten im Anfang und regelmäßiger Austausch zwischen Eltern und Erziehern helfen dabei.
A
Ankunft und Abholung des Kindes
Öffnungszeiten: Sie können Ihre Kinder morgens ab 7.00 Uhr in den Kindergarten bringen. Aus Sicherheitsgründen und damit das Gruppenleben ungestört ablaufen kann, wird das Eingangstor pünktlich um 9.00 Uhr geschlossen und auch nicht mehr geöffnet! Arztbesuche oder sonstige Gründe für ein spätes Kommen sollten vorher abgesprochen werden. Bitte denken Sie in dem Fall daran, sich bis 9.00 Uhr telefonisch zu melden, sofern Ihr Kind an dem Tag noch das warme Mittagessen erhalten soll.
Abholzeiten : sind entweder von 13.45- 14.00 Uhr, wenn Sie 35 Wochenstunden gebucht haben oder gleitend ab 15.00- 16.00 Uhr, wenn Sie 45 Wochenstunden gebucht haben.
Wenn Kinder regelmäßig unpünktlich abgeholt werden, wird dieses dem Jugendamt gemeldet.
Abschied
Wir wissen, dass der Eintritt in die Kita ein neuer Lebensabschnitt nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern bedeutet.
Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, sich klar und liebevoll von Ihrem Kind zu trennen und auch auf die Vereinbarungen und Signale des pädagogischen Personals einzugehen, damit es für alle Beteiligten zu einer guten und entspannten Trennung kommen kann.
Wir wissen, dass es für das eine oder andere Elternteil mit „inneren Tränen“ und großen Befürchtungen verbunden ist. Wir haben für Ihre Situation großes Verständnis und werden mit Ihnen darüber sprechen.
Trotzdem hat sich die Praxis gezeigt, dass es oftmals besser ist, wenn man „geht“, da sich die Unsicherheit der Eltern leicht auf das Kind überträgt. Bitte fragen Sie einfach die Erzieherin, wann Sie gehen sollten. Somit ist eine mögliche Unsicherheit ausgeräumt und für Klarheit gesorgt.
Falls Sie nichts von uns hören sollten, während Sie zu Hause sind, dann ist alles in Ordnung mit Ihrem Kind und es fühlt sich wohl.
Wenn es zeitlich möglich ist, wird die pädagogische Mitarbeiterin bei Ihnen zu Hause anrufen, damit Sie eine Rückmeldung erhalten.
Aufnahme
Alle Formalitäten werden in einem persönlichen Gespräch geklärt. Dann folgen ein Kennenlernen und die Schnupperzeiten angelehnt an dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Damit wir uns allen Kindern aufmerksam widmen können, kommen die „neuen“ Raben, Mäuse und Frösche nie alle gleichzeitig, sondern gestaffelt. Bitte beachten Sie hierzu auch unseren Eingewöhnungsbrief. Wir sind für unsere neuen Familien da und freuen uns auf eine schöne Kindergartenzeit mit Ihnen.
Aufsichtspflicht
Für die Kindergartenzeit steht Ihr Kind unter unserer Aufsicht. Die Aufsicht beginnt erst, wenn wir Ihr Kind begrüßt haben und endet mit dem Abholen durch die Eltern.
Bitte bringen Sie aus diesem Grund Ihr Kind bis zur Haustür und begrüßen Sie das Personal. Wenn Sie Ihr Kind dann abholen und es auf dem Flur oder auf dem Spielplatz antreffen, verlassen Sie den Kindergarten nicht, ohne vorher dem Personal Bescheid zu geben. Sonst geraten wir unnötig in Sorge.
Anders verhält es sich, wenn Sie im Haus sind wie z.B. beim Bringen, Abholen oder allen gemeinsamen Aktivitäten, Veranstaltungen und Festen. Dann haben die Eltern die Aufsichtspflicht, nicht das pädagogische Personal.
Allergien
Allergien der Kinder ( Lebensmittel oder z.B. auch Kinderschminke) werden bitte umgehend der Gruppenleiterin mitgeteilt.
Alltag
Wenn Sie vielleicht Ihr Kind fragen: Was war heute los oder was hast Du heute gemacht, wird es vielleicht antworten: Nichts, ich habe nur gespielt.
Der Alltag oder Ablauf in der Kita ist den Kindern oft so vertraut, dass es für sie so ganz normal ist. Was und wie soll man erzählen, wenn man wieder viele neue Eindrücke gewonnen hat und diese vielleicht erst mal für sich sortieren muss?
mehr dazu finden Sie unter F wei Freispiel
Alltagshelfer
Die Fachkräfte in den Kitas sollen sich auf die pädagogische Arbeit konzentrieren können, daher hat das Land NRW uns, mitfinanziert über unseren Träger, Kita-Helfer:innen ( nur noch bis Juli 2026) zur Seite gestellt. Diese sollen einfache, nicht pädagogische Tätigkeiten wie Unterstützung im Hauswirtschaftlichem Bereich, Arbeiten rund um Küche, Begleitung bei Ausflügen u.v.m. sein. Die pädagogische Betreuung und frühkindliche Bildung liegt weiterhin ausschließlich in der Verantwortung des pädagogischen Personals.
Wir freuen uns Meral Erdogan für uns haben gewinnen zu können.
B
Bildungsdokumentation/ Beobachtung
Die Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen des Kindes in Kindertageseinrichtungen ist ein wichtiger Bestandteil des Kinderbildungsgesetzes in NRW. Daher ist die Beobachtung ein wichtiger Faktor in unserer Arbeit. Sie bildet die Grundlage unserer täglichen Arbeit und der Elterngespräche.
Auf der Grundlage von Beobachtungen in schriftlicher Form, wird mit dem Einverständnis der Eltern, für jedes Kind eine Bildungsdokumentation geschrieben.
Briefkasten
Um Papier zu sparen, erhalten Sie die meiste Post ( Einladungen, Infos...) über die Kita Plus APP. Weitere Informationen finden Sie im Eingangsbereich (Säule). Bitte schauen Sie mindestens einmal pro Woche persönlich nach Aushängen, Emails und täglich in die App.
Bewegung
..wird bei uns groß geschrieben. Der Raum dazu wird täglich genutzt, von daher sollte ihr Kind immer auch Stoppersocken/Turnschuhe hier haben.
Beschwerdemanagement
Auch Beschwerden gehören zum Kigaalltag dazu. Wir möchten, dass Sie wissen, das Sie sich jederzeit an die Mitarbeiterinnen (im Empfang), die Leitung und g.gf. auch an die Elternvertreter/innen (Elternrat) wenden können. Beschwerden sind als konstruktive Kritik erwünscht und werden im Rahmen des QM-Verfahren ( siehe auch unser QM-Handbuch oder unsere Konzeption) bearbeitet. Ganz nach dem Motto: "Wenn es Ihnen gut bei uns gefällt, erzählen Sie es weiter...wenn Ihnen etwas nicht gefällt, erzählen Sie es uns, nur dann können wir etwas ändern!"
Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Kommunikationsstandarts ( Konzeption, Info-Ordner)
Bitte nicht stören
Wir möchten Sie bitten, während unserer Morgenkreise ( 9:00 - 10:00Uhr) und während unserer Mittagszeit (Essen, Ruhephase usw.) zwischen 12:30-14.30 Uhr bitte nicht anzurufen bzw. nicht zu stören. Gerne sind wir davor oder danach telefonisch wieder für Sie zu erreichen. In den o.g.Zeiten gehören wie jedoch ganz Ihrem Kind.
Sollten Sie sich morgens mal verspäten, warten Sie mit Ihrem Kind bitte draußen, bis der Morgenkreis beendet ist. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
C
Christliche Erziehung
Als evangelische Einrichtung sehen wir in der christlichen Erziehung einen wesentlichen Bestandteil unserer Arbeit. Die religiöse Früherziehung wird in alle Bereiche aufgenommen und nicht als gesonderter Teil unserer Arbeit gesehen. Hierzu gehören das Erzählen biblischer Geschichten, das gemeinsame Singen und Beten, das Feiern von kirchlichen Festen, das Gestalten von Familiengottesdiensten und ein wöchentlicher Bibelclub. Siehe auch unser Evangelisches Profil.
D
Datenschutz
Wir behandeln ihre Daten (Anschrift, Geburtsdatum d. Kindes etc.) gemäß der Datenschutzverordnung.
Wenn sich bei ihnen Daten insbesondere Telefon- oder Handynummer verändern, geben Sie uns diese bitte sofort weiter, da wir Sie ansonsten nicht erreichen können.
Demokratie
In unserer Kindertageseinrichtung sollen die Kinder sich in demokratische Verhaltensweisen einüben. Wir akzeptieren die Kinder als Partner und helfen ihnen, ihren Platz in der Gruppe zu finden. Sie lernen andere wahrzunehmen und sich mitzuteilen, die eigene Meinung durchzusetzen aber auch zurückzustehen. Das geht nicht ohne Konflikte, sodass ihr Kind lernen muss, diese konstruktiv zu lösen. Wir unterstützen ihr Kind dabei, damit es mit all seinen Bedürfnissen ein Teil der Gemeinschaft wird.
E
Elternarbeit
Die Einbeziehung der Eltern ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Eltern sollen die Arbeit des Kindergartens unterstützen und beleben. Wir bieten verschiedene Formen der Elternarbeit an: gemütliche Abende zum Kennenlernen, Elternabende zu verschiedenen Themen (z.T. mit Referenten), Gruppennachmittage mit Eltern und Kindern...Zusammenkünfte mit dem Elternrat finden monatlich statt, der Rat der Tageseinrichtung wird ca. 3 mal jährlich einberufen. Ein Kindergarten steht und fällt mit den Menschen, die in ihm leben. Hier ist es umso wichtiger, dass Eltern sich aktiv an Gemeinschaftsarbeiten für den Kindergarten –sowie an Aktionen mit und für die Kinder beteiligen .
Gerade Feste und Feiern können nur dann statt finden, wenn Sie sich beteiligen.
Elterngespräche
Zweimal im Jahr finden Elternsprechstunden statt. Diese werden von uns initiiert und mit allen Eltern geführt. Hier möchten wir Eltern mitteilen, wo das Kind im Moment in seiner Entwicklung steht, welche Veränderungen wahrgenommen werden und was es vielleicht noch lernen soll. Dabei fließen jedoch nicht nur unsere Beobachtungen ein, sondern auch die Einschätzungen der Eltern. Dieser Austausch weitet den Blick auf das Kind in seinen unterschiedlichen Lebenswelten und würdigt die Begleitung beider Seiten. Der so gefestigte, vertrauensvolle Kontakt erleichtert es Eltern und uns, den Pädagoginnen, bei Problemlagen gemeinsam zielorientiert Lösungen anzustreben.
Mit Terminvereinbarung nehmen wir uns für die Eltern Zeit mit ihnen über die Entwicklung / Beobachtungen (Portfolios) ihres Kindes zu sprechen.
Diese Entwicklungsgespräche setzen sich also klar ab von Tür-und Angelgesprächen, Konflikt- oder Beratungsgesprächen.
Elternrat
Der Elternrat hat die Aufgabe, die Erziehungsarbeit der Tageseinrichtung zu unterstützen, Wünsche und Interessen der Elternschaft zu vertreten und die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erziehern und Träger zu fördern.
Gerne können Sie sich bei Problemen auch an ihn wenden, jedoch möchten wir Ihnen Mut machen, immer den direkten Weg zu uns zu suchen, um Missverständnissen vorzubeugen. Er ist keine Anlaufstelle für Beschwerden und Fragen rund um den Kitalltag können nur wir Ihnen beantworten.
Entspannungspädagogik
Unser Leben verläuft im harmonischen Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung, zwischen Auf- und Abbau der Kräfte. Um dieses Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, bieten wir unseren Kindern im Rahmen unserer Arbeit Entspannungspädagogik.
Erste Hilfe
Selbstverständlich sind alle Mitarbeiter in 1.Hilfe ausgebildet und können dieses bei den vielen kleinen Schrammen und Beulen im Laufe des Kindergartentages behandeln. Bei schweren Unfällen wird der Krankenwagen gerufen. Um die Vorgehensweise transparenter zu machen, stellen wir den Ablauf bei schweren Verletzungen kurz da: Erstversorgung des Kindes durch die in erster Hilfe geschulten Erzieherinnen. Das verletzte Kind steht im Vordergrund. Klärung der Personalsituation im Kiga durch die Kigaleitung, ob eine Mitarbeiterin evtl. mit dem Kind mit ins Krankenhaus fahren kann. Anruf bei der Kontaktperson der Eltern. Kurze Beschreibung des Unfallhergangs, die Schwere der Verletzung und das aus Sicht der Kindergartenleitung sofort im Anschluss ein Krankenwagen gerufen wird. Abklären mit der Kontaktperson/Eltern, ob diese in kurzer Zeit am Kiga sein kann, um mit dem Kind zum Krankenhaus zu fahren. Wenn die Person nicht innerhalb von ca. 10 Minuten am Kiga sein kann, fährt soweit die Personalsituation es zulässt, eine Mitarbeiterin mit dem Kind mit. Falls dies nicht möglich ist, sollte von der Kontaktperson / der Eltern umgehend eine Vertrauensperson geschickt werden, die mit dem Kind mitfahren kann ( z.B. Oma, Nachbarin…)
Eingewöhnung
Diese geschieht sanft und individuell angelehnt am Berliner Eingewöhnungsmodell für unsere U3 Kinder. Aber auch für unsere Ü3 Kinder ist eine behutsame und individuelle Eingewöhnung in Absprache mit Ihrer Gruppenleitung unabdingbar. Siehe hierzu auch den Elternbrief.
Elternpflichten
Bitte melden Sie uns Krankheiten Ihres Kindes, halten Vertragsinhalte ein und kommen Sie vor allem Ihren Zahlungspflichten nach, da es sonst zu einer Kündgung kommen kann. Sollten sich Daten ( z.B. Telefonnummern...) ändern, teilen Sie uns diese bitte unverzüglich mit. Darüber hinaus möchten wir Sie bitten, alle Absprachen dringend einzuhalten.
F
Fahrradständer
Mitgebrachte fahrräder, Roller o.ä. gehören nicht auf das Kitagelände, sondern werden bitte an dem entsprechendem Ständer vor dem Tor angebracht.
Wir übernhemen dafür keine Haftung!
Felix
ist ein Preis des Deutschen Sängerbundes im Bereich der musikalischen Förderung von Kindern, welchen wir als erster Kindergarten im Raum Dortmund im März 2009 verliehen bekommen haben. Musik spielt auch heute noch eine besonders „laute“ Rolle in unserem Alltag und wir singen täglich.
Foto
Im Rahmen unserer Portfolio-und Öffentlichkeitsarbeit halten wir unseren Alltag immer wieder in Fotos fest. Auch drehen wir zu besonderen Anlässen bzw. auch zur Bildungsdokumentation kleine Videos. Sofern Sie von sich und/ oder Ihrem Kind keine Fotos/ Videos wünschen, geben Sie uns bitte umgehend Bescheid. Bei der Aufnahme haben Sie hierzu einen Fragebogen erhalten, welcher für die gesamte Kigazeit gilt, sofern Sie schriftlich keine Änderung wünschen.
Freispiel
Ist in Zeiten wie diesen (mangelnde Zeit für Kinder, hoher Fernsehkonsum, computerorientierter Umwelt, Terminstress auch schon bei den Kleinsten, Ballett, Musik usw.) besonders wichtig und wird deshalb in unserem Kindergarten groß geschrieben. Freispiel bedeutet für das Kind freie Wahl von Beziehungen zu einzelnen Kindern, zu einer kleinen Gruppe, zum Erwachsenen; freie Wahl des Materials, der Spielinhalte, der Zeitspanne, Entwicklung von Ideen, Eigeninitiative und Selbständigkeit. Freispiel bietet eine Vielfalt von Möglichkeiten: Turnen, Tanzen, Kuscheln, Essen, Höhlen bauen, Kneten, Musizieren, Puzzeln, Beobachten, Basteln, im Garten toben, Pflanzen und Ernten, Funktionsspiele, in der Puppenecke spielen, Rollenspiele, Malen, Konflikte lösen, Turnspiele, Bilderbücher anschauen, mit anderen Kindern Lachen und Weinen , spielen, Freundschaften knüpfen, Bauen, kreativ sein und sich zurück ziehen.
G
Geburtstage
Im Kindergarten spielt der Geburtstag eines jeden Kindes eine wichtige Rolle. An diesem Tag findet eine Feier statt, zu der das Geburtstagskind in Absprache mit Eltern und Erziehern etwas für die Gruppe mitbringt. Hier haben wir eine Kiste, aus der das Geburstagskind im Vorfeld etwas aussucht, was es dann am Tag der Feier mitbringt. Grundsätzlich nicht erwünscht sind Geschenkpäckchen für jedes andere Kindergartenkind, Süßigkeiten ( es ist uns wichtig, die gesunde Ernährung durch solche Schritte als auch durch Reduzierung von Zucker im Alltag zu fördern und bewusst zu machen), Tiefkühl- und Sahnetorten.
(Schreber) Garten
Als Besonderheit haben und betreiben wir einen eigenen kleinen Schrebergarten, welcher den Kindern einen Einblick in die Natur und das Erleben und Wachsen von Pflanzen, Lebensmitteln und kleinen Lebewesen ermöglicht.
Unsere Kinder pflanzen und ernten selber und erfahren so viel vom Lebenskreislauf. Er ist ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Hier dürfen die Kinder Tiere beobachten, buddeln, pflanzen, ernten und vor allem viel Spaß haben.
Für Elternhilfe, welche unabdingbar ist, sind wir hier immer dankbar.
Garderobe
Die Kita haftet nicht für die Garderobe der Kinder.
Gender ‐Bewusstsein / geschlechtsspezifische Erziehung
Was ist das? Möglicherweise haben Sie schon darüber etwas irgendwo gehört oder erfahren? Um es vorab zu beantworten: Eine „geschlechtsspezifische Erziehung“ findet hier in unserer Einrichtung nicht statt. Ein einfaches Beispiel hierzu: Jungen und Mädchen spielen gemeinsam in der Bau – und Puppenecke. Sie werden von uns auch zu diesem Tun ermutigt. Uns ist wichtig, dass die Kinder gleiche Chancen haben und Gleichheit teilen.
Wir möchten hierzu Margarete Blank‐Mathieu zitieren (Herausgeber: Martin Textor „Gleichheit teilen – geschlechtsspezifische Pädagogik in Kindertagesstätten):
„Das alles, was Jungen und Mädchen, Männer und Frauen tun, als gleichwertig anerkannt wird. Das bedeutet: Macht verteilen, Aufgaben teilen, miteinander so umgehen, dass Gleichwertigkeit das bisherige Postulat von oben und unten, von Macht und Ohnmacht ablösen kann.
Es heißt dann aber auch, auf Vorrechte verzichten zu lernen, Benachteiligungen abzubauen und einen demokratischen Umgang miteinander zu praktizieren.“
Aus dem Buch „ Junge oder Mädchen? Der kleine Unterschied in der Erziehung“ von Lilian Fried möchten wir folgendes zitieren:
„Untersuchungen haben ergeben, dass sich Mädchen und Jungen tatsächlich unterschiedlich verhalten. Allerdings betreffen die Unterschiede nur ganz bestimmte Aspekte des Sozialverhaltens und des Spielens. So, wenn Mädchen stärker bemüht sind, sich mit anderen zu verständigen bzw. ihnen zu helfen. Während Jungen eher aggressiver und selbstbehauptender agieren. Aber auch, wenn Mädchen lieber feinmotorische Aktivitäten (Malen, Basteln) vorziehen, während Jungen
grobmotorische Aktivitäten (Toben, Bauen) vorziehen. Solche Verhaltensunterschiede werden vor allem in Freispielsituationen des Kindergartenalltags beobachtet. Hier zeigt sich auch, dass sich insbesondere die 5‐6jährigen Jungen gerne zu Cliquen zusammenschließen, die innerhalb der Kindergartengruppe eine Art
„Eigenleben“ zu führen versuchen. Dabei geben sie sich gegenüber den anderen Kindern nicht selten dominant. Dies ist wohl auch der Grund dafür, dass die älteren Jungen im Kindergarten und zu Hause schlechter beurteilt werden als gleichaltrige Mädchen – und zwar sowohl bei gleichaltrigen Kindern als auch bei Eltern und Erzieherinnen. Hingegen lassen sich für andere Verhaltensbereiche keine Unterschiede nachweisen. Weder sind Jungen „schlauer“ als Mädchen noch „überflügeln“ Mädchen die Jungen sprachlich.“ Diese Sätze sind für uns im Team immer wieder Anlass, „Bestandsaufnahme“ zu machen und unsere Arbeit kritisch zu reflektieren, Neues einzuführen, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Gleichzeitig ist das gesamte Miteinander in der Kita immer wieder für uns als Pädagogen eine neue Herausforderung.
Gruppentypen
Nach Kibiz, dem Kinderbildungsgesetz, haben wir zwei Gruppentypen. 2x den Typ I (a 20 Kinder zwischen 2-6 Jahre, Mäuse- und Froschgruppe) und 1x den Typ III (a 23 Kinder zwischen 3-6 Jahren, Rabengruppe)
in NRW hat sich in den letzten Jahren ein Modell durchgesetzt, dass die Betreuung von Kindern im Alter zwischen zwei und sechs Jahren in Regelgruppen vorsieht. Das bedeutet aber auch, dass die Fachkräfte mehr Zeit mit pflegerischen Tätigkeiten wie Wickeln und Umziehen verbringen als früher. Diese Zeit fehlt unter Umständen für pädagogische Angebote, die den älteren Kindern zu Gute kommen. Insgesamt hat sich die Altersstruktur in Kindertageseinrichtungen in den letzten 20 bis 30 Jahren stark verändert – der Altersdurchschnitt ist stark gesunken, während die Aufgabenvielfalt der pädagogischen Fachkräfte und auch die Bedeutung der vorschulischen Betreuung insgesamt stark zugenommen hat.
Kleingruppenarbeit ist im Sinne der Binnendifferenzierung ein fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit in Kindergärten. Vor allem aber sind und waren es die Fünf- und Sechsjährigen, die altershomogene Bildungsangebote zur Schulvorbereitung bekommen. Es gibt übrigens viele pädagogische Fachkräfte, die generell für altershomogenere Betreuungsmodelle plädieren. Die ungarische Ärztin und Pädagogin Emmi Pikkler zum Beispiel war der Meinung, dass Kinder in Gruppen mit ausschließlich Gleichaltrigen besser lernen und individueller gefördert werden können.
Tatsache ist, dass es in Gruppen mit großer Altersmischung schneller zu Konflikten kommen kann und dass es zunehmend schwerer wird, die Bedürfnisse aller Kinder zu berücksichtigen. Bei den „Kleinen“ sind das zum Beispiel mehr Ruhe und Geborgenheit, Zeit für liebevolle Pflege und Kuscheleinheiten,
bei den „Großen“ beispielsweise mehr Platz zum Forschen, Lernen und Toben, herausforderndes Material wie Werkzeuge, Arbeitsblätter und Bücher.
Daher sind die Mäuse und die Frösche unsere altersgemischten Gruppen (2- ca. 4,5 Jahre), während die Rabengruppe unsere altershomogene Gruppe (ca. 4-6 Jahre) ist. Hier sind alle Angebote auf die Großen abgestimmt.
Für Aktionen wie z.B. unseren Maxi Club müssen Kinder folglich nicht im Haus eingesammelt werden, sondern bilden bereits eine Gruppe?
H
Hospitation
Wenn Sie mögen, können Sie einen Vormittag im Kindergarten verbringen. Sie bekommen hierdurch einen Einblick in den Kindergartenalltag und unterstützen uns bei der Arbeit mit den Kindern. Sicherlich würde sich auch Ihr Kind freuen, wenn sie mal einen Vormittag Zeit hätten.
Hausordnung
Unsere Hausordnung bekommen Sie bei Aufnahme in den Kindergarten. Außerdem befindet sich ein Exemplar im Flur.
Handy
Damit wir Sie immer im Notfall erreichen können, möchten wir Sie bitten, uns stets ihre aktuelle Handy ‐ Nr. mitzuteilen und das Handy während des Kitatages einzuschalten bzw. für uns erreichbar zu sein.
Während der Bring- und Abholzeit oder einer gemeinsamen Kitazeit gibt es hier ein Handyverbot, widmen Sie sich bitte auschließlich Ihrem Kind. Ihr Kind wird es Ihnen danken.
I
Infomappe
Im Elternbereich befindet sich ein Eltern-Info-Ordner, in welchem Sie alle aktuellen Informationen unseres Kindergartens kompakt für Sie zusammen gefasst, finden. Außerdem haben wir einen zusammengestellten Ordner mit verschiedenen Beratungs- und Therapiemöglichkeiten. Diesen können Sie jederzeit einsehen.
Inklusion
bedeutet, dass jeder Mensch gleichberechtigt überall teilhaben kann -in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Freizeit und auch im Kindergarten.
Wir möchten ein barrierefreies Umfeld schaffen, dass die Bedürfnisse aller Kinder berücksichtigt. Diese individulle Unterstützung fördert eine Akzeptanz der Vielfalt.
So bedeutet zum Beispiel die Arbeit mit behinderten Kindern die Übernahme christlicher Verantwortung für ein Miteinander aller Menschen in der Gemeinde. Das Angebot des Kindergartens richtet sich also an alle Kinder, die in einer Gemeinde aufwachsen. Es sollte daher auch von allen Kindern genutzt werden können. Die Aufnahme von Kindern mit Behinderung bereichert den Lebensraum Kindergarten. Die Gemeinsamkeit von Kindern im Kindergarten bewirkt die Förderung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten, dies gilt insbesondere für Kinder mit Behinderungen. Kinder ohne Behinderungen lernen, sich mit dem “Anders sein ” auseinanderzusetzen.
K
Kinder und Kleidung
Weil Kinder im Kindergarten spielen, rennen, experimentieren und toben sollen, brauchen sie bequeme und unempfindliche Kleidung. Diese Kleidung sollte so sein, dass es seinen Toilettengang alleine bewältigen kann. Gerne helfen wir Ihrem Kind beim Öffnen des Hosenknopfes oder auch beim Anziehen. Bitte keine Gürtel anziehen,
die schwierig zu öffnen oder zu schliessen sind.
Generell sollte Kleidung und Schuhe also mmer zweckmäßig und stets dem Wetter angepasst, sowie alles mit dem Namen Ihres Kindes versehen sein.
Kindergartenalltag
Der Kiga-Alltag ist so vielfältig. Hier ein Einblick: Freispiel Geburtstage, Klettern/Schaukeln, Angeleitetes Freispiel, Kochen/Backen, Sandkasten/Rutsche, Bilderbücher, gemeinsames Frühstück, Konflikte lösen, Geschichten, Gespräche, soziale Kontakte, Lieder, gleitendes Frühstück, Malen/Puzzle, Rituale, Ausflüge, Tischspiele, Rollen/Handpuppenspiel, Spaziergänge, Bauen/Konstruieren, Rhythmik, Phantasiereise, Puppenecke, Psychomotorik, Projekte, Fingerspiele, Kreisspiele, Bewegungsspiele, Bilderbuchecke, Reime/Rätsel, Zungenbrecher, Kuschelecke, Basteln/Kneten, Maxi- Angebote, Entspannungspädagogik, Waldtag, Turnen, Kunst/Musikschule, Sprachtherapie, Bibelclub und und und....
Kitatauglich
In den ersten Lebensjahren tritt früher oder später der Moment ein, in dem ein Kind reif für die Kita ist. Der Stand der Entwicklung ist dabei individuell, und so lässt sich kein konkretes Alter festlegen, an dem ein Kind reif für die Kita sein muss. Bestimmte Kriterien müssen jedoch in der Entwicklung erfüllt sein, damit Sie von der nötigen Reife ausgehen und Ihr Kind erstmals in fremde Hände geben können. Daran erkennen Sie, ob Ihr Kind reif für die Kita ist:
Das A und O bei der Beantwortung der Frage, ob Ihr Kind reif für die Kita ist, ist dessen Wille. Anders ausgedrückt, können Sie Ihre Kleinen nur in eine Kita geben, wenn dies für sie nicht zur Qual wird und eine grundsätzliche Offenheit und Neugierde besteht, mit anderen Kindern zu spielen und diese kennenzulernen. Das Alter ist dabei nur bedingt von Bedeutung, und der Begriff der „Entwicklung“ wird stets im Hinblick auf den Alltag an der Kita zur Anwendung gebracht. Der Stand der Entwicklung ist dabei individuell, und so lässt sich kein konkretes Alter festlegen, an dem ein Kind reif für die Kita sein muss. Bestimmte Kriterien müssen jedoch in der Entwicklung erfüllt sein, damit Sie von der nötigen Reife ausgehen und Ihr Kind erstmals in fremde Hände geben können.
So sollten Sie bedenken, dass ein Kind in seiner Entwicklung erst dann reif für die Kita ist, wenn es die dortige Fülle an Reizen aushalten oder bestenfalls sogar genießen kann. Manchmal kann es sich dabei empfehlen, dass der Aufenthalt zunächst einmal nur wenige Stunden beträgt und Sie die Zeiten kontinuierlich ausdehnen, bis an eine ganztägige Betreuung zu denken ist. Wichtig ist zudem, dass Ihr Kind in der Lage ist, sich rund 15 Minuten auf ein Spiel zu konzentrieren und seine (Sprach-) Kompetenz ausreicht, um sich zumindest ansatzweise mitzuteilen. Bei Kindern unter drei oder sogar unter zwei gelten natürlich andere Kriterien.
Kitatauglichkeit wird häufig mit frei von ansteckenden Krankheiten /gesund gleichgesetzt. Das ist aber nicht zwangsläufig das gleiche. Ihr Kind kann gesund sein und trotzdem nicht durchgehend kitatauglich sein. Auch wenn Sie einen Vertrag über z.B. 45 Betreuungsstunden haben, kann es durchaus sein, dass Ihr Kind selbst nach der Eingewögnung diesen Tag nicht mit all seinen Rahmenbedingungen durchgehend schafft. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in diesen Zeiten auf Sie zukommen.
Kindeswohl
Kindeswohlgefährdung § 8a „Kindeswohl“ ist ein so genannter unbestimmter Rechtsbegriff und als solcher nicht eindeutig definiert. Dennoch ist der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gefahren für ihr Wohl eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft. In der Kinder‐ und Jugendhilfe ist dieser Schutz Anliegen und Aufgabe von öffentlichen und freien Trägern, was auch im §1Abs.3 des Kinder‐ und Jugendhilfegesetzes steht. Durch die Hinzufügung des §8a SGB VIII wurde 2005 der Auftrag konkretisiert. Diese Regelung verpflichtet Einrichtungen und Jugendämter bestimmte Verfahren einzuhalten, wenn gewichtige Ansatzpunkte für gefahren für das Wohl von Kindern bekannt werden.
Unser Kindergarten hat durch den Paragraphen 8a einen gesetzlich definierten Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung. Die Erscheinungsformen einer Gefährdung sind vielfältig und individuell. Grundsätzlich sprechen wir daher Beobachtungen bei den Eltern an. Dies soll uns die Möglichkeit geben, unsere Wahrnehmung in Bezug auf Verhalten und Entwicklung des Kindes zu differenzieren.
Sollte sich im Einzelfall die Sorge um das Wohl einer unserer Schützlinge verstärken, so werden im Austausch mit Leitung und Team die Fachkräfte für Kindeswohlgefährdung des Trägers hinzugezogen. Außerdem sind wir bei konkreten Verdachtfällen zu einer Meldung beim Jugendamt verpflichtet. Grundsätzlich gilt für uns aber: Eltern werden informiert, Wahrnehmungen und Beobachtungen offen angesprochen. Das Wohl des Kindes ist uns oberste Priorität, auch im Interesse der Eltern und Erziehungsberechtigten!
beschreibt sehr ausführlich, warum wir wie arbeiten. Unsere Konzeption finden Sie in unserem Info-Ordner im Flur. Nehmen Sie sich ruhig die Zeit bei einer Tasse Kaffee dafür, es lohnt sich.
Krankheit
Bereits bei der Aufnahme erhalten Sie verschiedene Merkblätter zu diesem Thema. Im Falle einer ansteckenden Krankheit, an der das Kind oder ein Familienangehöriger erkrankt ist, muss der Kindergarten ( nach dem Bundesseuchengesetz) informiert werden, d.h. es gibt eine sog. Meldepflicht. Nach überstandener Krankheit muss manchmal eine ärztliche Bestätigung vorgelegt werden. Bitte lassen Sie Ihrem Kind genügend Zeit um wieder gesund zu werden.
Medikamente dürfen wir Erzieherinnen nur in Ausnahmesituationen (Notfälle wie z.B. Diabetis, Asthma..) und unter bestimmten Vorgaben ( Einverständniserklärungen...) im Kindergarten verabreichen. Sollte Ihr Kind unter chronischen Allergien oder Krankheiten leiden, so bitten wir Sie, diese uns unbedingt mitzuteilen.
Generell gilt jedoch: Kranke Kinder gehören nicht in den Kindergarten!
L
LRS – Prävention
Hier bieten wir ein Testverfahren an ( BISC: Bielefelder Screening Verfahren), welches Kinder mit LRS ( Lese – und Rechtschreibschwierigkeiten) vor Schulantritt ermittelt. Darüber hinaus bieten wir diesen anschließend ein Förderprogramm zur hilfreichen Unterstützung. Nähere Informationen erhalten die Maxi-Eltern persönlich.
Logo
Wie Sie an unserem Briefpapier u.ä. sehen können, hat unser Kiga sein eigenes Logo.
Lebensmittelverordnung
Siehe Elternbrief bei der Aufnahme
Leitbild
Unser Leitbild, eine organisationsinterne Selbstbeschreibung oder besser das Fundament unserer Werteorientierung, finden Sie im Eingang oder auf unserer Homepage. Dieses trägt dazu bei, unsere Ausrichtung mit seinen Grundwerten und Überzeugungen zu konkretisieren.
M
Masern
Hier gibt es neben dem Infektionsschutzgesetz für Sie zu beachten, dass Sie die Impfvorlage Ihres Kindes schon bei der Aufnahme dem Kindergarten vorlegen müssen. Nur wenn Ihr Kind geimpft ist, können wir Ihr Kind aufnehmen.
Maxis
So nennen wir unsere künftigen Schulkinder. Um das letzte Kindergartenjahr besonders spannend zu gestalten, bieten wir diesen besondere Aktionen, Projekte und Ausflüge.
Mitarbeiternde
Sonja Meyer, Gruppenleiterin und stellvertretende Leitung mit derzeit 34 Wochenstunden
Lisa Tillmann, Gruppenleiterin mit derzeit 30 Wochenstunden
Sandra Trosbach, Gruppenleiterin mit derzeit 32 Wochenstunden
Verena Malberger, Erzieherin mit derzeit 19,5 Wochenstunden
Yvonne Wojaczek , Erzieherin mit derzeit 35 Wochenstunden
Stephanie Onnebrink, Erzieherin mit derzeit 30 Wochnstunden
Simone Jacob, Erzieherin mit derzeit 27 Wochenstunden
Deborah Oesterle, Erzieherin mit 39 Wochenstunden
Annette Reichl, Kinderpflegerin mit 39 Wochenstunden
Ewelina Niewolik, Hauswirtschaftskraft mit derzeit 17 Wochenstunden
Meral Erdogan, Alltagshelferin mit 17 Wochenstunden
derzeit fehlt, eine Integrationskraft
Diane Weigand, Kindergarten-Leiterin mit derzeit 30 Wochenstunden.
Nähere Informationen zu jeder Mitarbeiterin können Sie unserer Info- Mappe im Flur entnehmen.
Mithilfe
Bei unseren Festen, Veranstaltungen wie z.B. dem Waffelverkauf, der Gartenpflege, unseren Waldtagen etc. sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen! Wir bitten Sie, sich in die Helferlisten einzutragen!
Musik
Wird in unserem Kindergarten groß geschrieben. So arbeiten wir sehr eng mit der integrativen Kunst- und Musikschule Ruhrgebiet Nord zusammen.
Morgenkreis
Nicht stören- Bildung braucht Zeit! Jeden Tag beginnen wir mit einem gemeinsamen Morgenkreis. Um diesen in Ruhe durchführen zu können, wird die Eingangstür pünktlich um 9.00 Uhr geschlossen. Im Interesse Ihrer Kinder bitten wir Sie daher, pünktlich zu sein bzw.das Haus zu verlassen, damit diese die Inhalte, Gespräche, Projekte und Abläufe des Tages mitbekommen und somit eine Orientierung im Tagesablauf haben. Vielen Dank für Ihre Hilfe und Ihr Verständnis!
N
Notgruppe
Zu diesem Fall kommt es, wenn die Kita zu wenig Personal hat, zum Beispiel wegen Krankheit. Eine Ankündigung erfolgt in einem solchen Fall oft nicht, weshalb Eltern nicht die Möglichkeit haben, im Vorfeld nach einer anderen Betreuungsmöglichkeit zu suchen. Hier greift dann ein Notfallplan, der entweder die Betreuungszeiten einschränkt oder die Kinderanzahl reduziert. Ein solcher Plan regelt, welche Kinder in der Kita betreut werden und welche zu Hause betreut werden müssen. Dieser Plan schafft Sicherheit und Verbindlichkeit für unsere Familien.
In besonderen Situatiuonen kann der Personalmangel sogar zu einer Schließung der Kita führen, daher ist es wichtig, dass sich alle an die Regeln des Hauses und des Kitaalltages halten.
Eine Notbetreuung innerhalb unserer Ferien-Schließzeiten können wir Ihnen leider nicht anbieten. Damit Sie sich darauf einrichten können, teilen wir Ihnen unsere Schließzeiten immer schon sehr frühzeitig mit.
O
Opa/ Oma in der Kita
Auch die generationsübergreifende Arbeit wird bei uns groß geschrieben, neben Großeltern - Kind- Aktionen gibt es bei uns auch die Möglichkeit zur Hospitation.
Öffentlichkeitsarbeit
Regelmäßig dokumentieren und präsentieren wir unsere Arbeit mit Hilfe von Fotos, dem Internet, unserer Gemeinde oder auch der Presse.
Ihr Kind erscheint hier nur dann, wenn uns dafür das schriftliche Einverständnis von Ihnen vorliegt.
Oskar
ist unser Kitahund, ein ausgebildeter Goldendoodle und damit im Rahmen der tiegestützten Pädagogik ein weiteres Teammitglied in unserem Haus.
Nähere Informationen können Sie unserer Konzeption entnehmen.
P
Parken
Grundsätzlich sollte jeder Erwachsene die Verkehrsregeln kennen. Diese schließen ein Parken in 2.Reihe, vor Ein-und Ausfahrten und auf/vor privaten Parkplätzen aus.
Immer wieder übertreten Eltern diese Grenzen. Gerade an einer Kita geht die Verkehrssicherheit aber vor.
Von daher möchten wie Sie dringlich bitten, die Regeln der Strassenverkehrsordnung gerade im Sinne Ihrer eigenen Kinder zu beachten. Jeder Erwachsene hat hier eine Vorbildfunktion!
Regelverstöße werden von uns nicht toleriert und umgehend der Stadt gemeldet!
Parasitenbefall
Sollte ein Kiga-Kind von Parasiten befallen sein ( z.B. Kopfläuse), darf es die Einrichtung nicht besuchen; der Kindergarten muss sofort informiert werden. Nach erfolgreicher Behandlung muss eine ärztliche Bescheinigung vorgelegt werden. Dies ist ein Trägerbeschluss und gilt auch im Fall von Läusen o.ä. bei Familienangehörigen.
Partizipation
Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden. Kinder sollen Entscheidungen alleine treffen. Hierbei müssen sie von den Erziehern begleitet werden. Die Kinder spielen eine gleichberechtigte Rolle. Die Erwachsenen sollten den Kindern die beste Möglichkeit zur Umsetzung ihrer Ideen -, wenn möglich bieten. Durch die Individualität jedes Kindes kommt es zu unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen. Kinder sind die Experten ihres eigenen Lebens und sollten ernst genommen werden. Partizipation ist im aktuellen KiBiZ fest verankert.
Partizipation von Kindern ist der Schlüssel zu Bildung und Demokratie und damit ein Qualitätsmerkmal einer und unserer TfK. Kinder haben also bei uns die Möglichkeit aktiv die Inhalte und Abläufe ihres Lebensalltags im Kiga mitzubestimmen und zu gestalten. Wir bieten ihnen hierfür Raum und Zeit, die erforderlichen demokratischen Strukturen durch die Kinderkonferenz und das Kinderparlament und fördern damit ihre Eigenverantwortung und Entscheidungsfindung. Kinder sollen bei uns spüren, dass ihnen vertraut und etwas zugetraut wird. Sie sollen sich frei ausdrücken können und damit erfahren, dass wir ihr Wort respektieren ( Beschwerdemanagement für Kinder)!
Praktikanten/innen
Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit den Fachschulen befinden sich zeitweise Praktikant(inn)en im Hause, welche die Kindergartenarbeit kennenlernen möchten.
Projektarbeit
Als Projekt bezeichnen wir eine offene geplante Bildungsaktivität in unserer gemeinsam lernenden Gemeinschaft von Groß und Klein. Im Alltag gestalten wir Projekte, d.h. wir erarbeiten in dieser Zeit mit allen Kindern ein ganz bestimmtes Thema (z.B. gesunde Ernährung, Wald, ...) In dieser Zeit wird den Kindern in verschiedenen Schritten das jeweilige Thema nahe gebracht. Wir führen Gespräche, gestalten, sammeln, kochen, schauen uns Bücher an und vieles mehr.
Bedeutungsvolles Lernen wird dann ermöglicht, wenn Inhalte und Themen für Kinder interessant und attraktiv sind, wenn sie selbst einen Sinn herstellen oder entdecken können, wenn die Inhalte an die Lebenswirklichkeit anknüpfen und dadurch eine Relevanz erhalten. Projekte sind in besonderer Weise dazu geeignet, pädagogische Ziele in die Praxis umzusetzen. In einem Projekt beschäftigen sich Kinder über einen längeren Zeitraum mit einem Thema und erhalten so die Möglichkeit, verschiedene Aspekte kennenzulernen, Zusammenhänge herzustellen und Bedeutungen zu gewinnen.
Die Umsetzung von Projekten richtet sich also konsequent an den Interessen, Themen und der Lebenswelt der Kinder aus und beinhaltet eine Freiwilligkeit, Offenheit und Partizipation.
Portfolio
Wir dokumentieren die Entwicklung Ihres Kindes. Siehe hierzu den Elternbrief.
R
Reinigung der Kita
Unsere Kita wird nach Dienstschluss von einem Reinigungsunternehmen nach den Vorgaben eines Hygieneplans gereinigt. Wir möchten daher alle Eltern bitten, die Garderobe Ihres Kindes so zu verlassen, dass ein zeitsparendes Putzen möglich ist. Vielen Dank!
Q
Qualitätsmanagement
Die Bildung der Kinder spielt bei uns eine zentrale Rolle. Der Bildungsauftrag ist sehr klar formuliert und muss auch für Sie, unsere Kunden, nachvollziehbar sein - Bildungsdokumentation. Mit der Qualität unserer Kindertageseinrichtung, dem pädagogischen Handeln und der Fortbildung der Erzieherin beschäftigen wir uns daher sehr intensiv. Frau Weigand hat an einer umfassenden Ausbildung „Qualitätsmanagement für Kindertageseinrichtung für Kinder“ und für die Arbeit mit unter dreijährigen " Bildung von Anfang an " teilgenommen.
So sind wir in beiden Bereichen auch zertifiziert ( DIN EN ISO 9001/2009 und PädQuis). Unser Handbuch, die Basis aller Verbesserungen und Weiterentwicklungen, können Sie gerne einmal lesen.
S
Schulfähigkeitsprofil
.... die Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule. Bitte beachten Sie hierzu Ihren Elternbrief.
Sonderetat
Hier zahlen alle Eltern für ein Kindergartenjahr von August bis Juli einen Beitrag von 42 Euro pro Kind. Von diesem Geld werden alle Sonderausgaben wie Oster/Weihnachts-und Geburtstagsgeschenke für Kinder, Theater-Aufführungen, Fotos, die Kita App u.v.m. finanziert. Siehe auch den Elternbrief.
Sonnenschutz
Bitte cremen Sie Ihr Kind bei warmen Wetter immer mit Sonnencreme (mind. LSF 25) ein und geben unbedingt einen Sonnenhut/Kappe mit. Das Nachcremen übernehmen wir. Bitte beachten Sie hierzu unseren Elternbrief.
Alltagsintegrierte Sprachentwickung
Bitte beachten Sie hierzu unser Sprachkonzept im Info-Ordner.
Schließungszeiten
Im Kiga gibt es Schließungszeiten ( siehe Vertrag). Diese sind 4 Tage nach Ostermontag, 16 Tage in den Sommerferien von NRW und immer zur Weihnachtszeit. Diese Schließungstage liegen i.d.Regel in den Weihnachtsferien von NRW. Darüber hinaus gibt es Team- und Studientage zur Qualifizierung, Reflektion… der Mitarbeiterinnen. Über alle Tage ( i.d.R. 27 ) werden Sie immer frühzeitig und gesondert informiert!!
T
Tagesablauf
07:00 – 09:00 Uhr Bringphase
09:15 – 09:30 Uhr Morgenkreis, unser gemeinsamer Einstieg in den Tag
07:00 – 09:15 Uhr gleitendes Frühstück,
Freispiel / angeleitetes Freispiel – innen - Außengelände Abschlussphase: - Reflexion des Vormittages - Abschlusskreis (aufgreifen von aktuellen Themen, Gesprächsrunden, Lieder, Spiele, Geschichten)
11.45 – 12.15 Uhr Essen und/oder Ruhephase
12.15 – 13.30 Uhr Nachmittagsangebot und/oder Ruhe
13.30 – 13.45 Uhr Abschlussphase: - Gemeinsames Aufräumen - Anziehen - Abschlusslied
13.45 – 14.00 Uhr Abholphase
14.00 – 15.00 Uhr Ruhephase/Snackzeit/ Freispiel
15.00 – 16.15 Uhr gleitende Abholphase
An allen Tagen möglich: - Geburtstage feiern - Hospitationen von - Eltern - Lehrern - Therapeuten -Gruppenarbeiten von Praktikanten
Teamarbeit
Abgesehen von einem reibungslosen Dienstplan mit Zeitdepot finden wöchentlich und monatlich Dienstbesprechungen statt, welche zur gemeinsamen Planung und Reflektion der Kindergartenarbeit dient. Außerdem gibt es 4 Teamnachmittage und einen ganzen Studientag innerhalb der Gemeinde im Jahr, an welchem der Kiga dann geschlossen wird. Selbstverständlich werden Ihnen diese Termine immer rechtzeitig (Aushang) bekannt gegeben.
Telefonzeiten
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir während unserer Morgenkreise (09:00-10:00Uhr) und der Mittagszeit ( 12:00-14:30 Uhr) nicht ans Telefon gehen können. Das Büro ist täglich zwischen 9.00-13.00 Uhr besetzt.
V
Vorschularbeit
“Vorschularbeit” ist kein Programm, sondern alles, was mit und für Kinder geschieht, im Kindergarten und im Elternhaus. Während der gesamten Kindergartenzeit erwirbt Ihr Kind Fähigkeiten und Fertigkeiten, die es auf dem Weg zur Schule vorbereitet. Siehe Ordner im Flur.
Vertrauen
Die erste Zeit im Kiga ist nicht nur für die Kinder ( und uns )) sehr aufregend, sondern auch für die Eltern. Sein Kind täglich für mehrere Stunden in fremde Hände zu geben, bereitet u.U. Ängste und Sorgen. Es nun der Erzieherin anzuvertrauen bedeutet, auf ein Stück eigener Einflussnahme zu verzichten und andere Erziehungsstile und Methoden zu akzeptieren. Hinzu kommt oft auch ein bisschen Wehmut angesichts des neuen Lebensabschnittes. Zu erleben, dass das Kind zeitweise auch ohne seine Eltern zurecht kommt, erfreut zwar einerseits, macht aber andererseits den zwar wichtigen, aber oft schmerzhaften Abnablungsprozess überdeutlich. Wir haben Verständnis nicht nur für die Kinder, die sich nicht trennen können, sondern auch für die Eltern, denen es schwer fällt. Schließlich muss ja erst ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden, das Eltern die Sicherheit gibt: Hier ist mein Kind gut aufgehoben. Gespräche können da helfen. Wenn Sie irgend etwas auf dem Herzen haben, können Sie sich an uns wenden. Sie können auch sicher sein, dass wir Sie ansprechen wenn es irgendwelche Unklarheiten gibt oder uns bei Ihrem Kind etwas aufgefallen ist. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn wir Ihnen nicht täglich Rückmeldung geben können. Sie können aber sicher sein, sofern etwas ist,sprechen wir Sie an. Wenn Sie nichts hören, ist folglich alles in Ordnung. Bitte kommen Sie mit Fragen immer zu uns. Andere Eltern oder Personen werden Ihnen keine Antworten geben können, sofern es sich um pädagogische oder organisatorische Fragen, welche den Kindergarten betreffen, handelt. Wir sind für unsere Familien da und freuen uns auf ein neues Kindergartenjahr.
Vollverpflegung
zu den gesetzlichen Anforderungen des Kita-Alltages gehört, dass wir sowohl Hygienefachkräfte wie auch Sicherheitsbeauftragte aus unserem Team benennen und regelmäßig schulen müssen und gerade zur Lebensmittelhygiene haben sich für uns erhöhte Kontroll- und Dokumentationspflichten ergeben. Daher und aber vor allem aus pädagogischen Gründen gibt es in unserem Haus die Vollverpflegung. So steht in unserem Cafe jeden Morgen ein gesundes und leckeres Angebot bereit, bei dem für jeden Geschmack das Richtige dabei ist. Es gibt Müsli ( versch.Cerealien), Wurst-Käse-Konfitüre mit Brot oder auch mal Brötchen, sowie frisches Obst, Joghurt, Quark und Gemüse, 2x wöchentlich frisch gepresste Säfte und täglich Milch, Wasser und ungesüßten Tee.
Wenn Kinder gemeinsam essen und sich am reichhaltigen Buffett bedienen, sind sie bereit mehr zu probieren und erweitern somit ihr Repertoire an Lebensmitteln, die sie mögen.
Das warme Mittagessen wird weiterhin von Apetito bezogen, welches seit vielen Jahren zertifiziert ist und mit dem gesunden Junior Vita Konzept gut bei unseren Kindern ankommt.
Die Kosten belaufen sich derzeit bei 80€ pro Monat und beinhaltet Frühstück, Snacks, Mittagessen, Getränke etc.
W
Wechselwäsche
Ist nicht nur für unsere U3 Kinder nötig, auch älteren Kinder kann mal ein kleines Missgeschick passieren oder Saft über die Hose geschüttet werden. Bitte hinterlassen Sie immer etwas für Ihr Kind in der Garderobe. Spenden, ausrangierte Kleidung, nehmen wir gerne entgegen.
Wickeln
Wickeln ist bei uns in der Betreuung der unter Dreijährigen eine besondere und intensive Zeit. In einem ausführlichen Gespräch mit Ihnen legen wir hierzu den Grundstein ( Wickel- Rituale…). Bitte hinterlegen Sie Wechselsachen, Windeln und Pflegeartikel in Ihr Fach im Wickelschrank!
Wünsche
Für Ihre Wünsche und Anregungen während der gemeinsamen Kindergartenzeit sind wir stets offen und dankbar.
Waldtag
Einmal in der Woche gehen wir mit allen Kindern am Vormittag in den Wald. Der Wald ist ein sinn(en)voller Ort, der mit seinem Abwechslungsreichtum und seiner Anschaulichkeit eine große Bereicherung für das Erleben und Erfahren aller Kinder ist. Kindgerechte, bequeme und wetterfeste Kleidung sind hier unabdingbar.
Z
Ziel
Der Kindergarten soll die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit, orientiert an seiner individuellen Entwicklungs- und Lerngeschichte, fördern. Grundsätzliches: Die Kinder sollen sich wohl fühlen und Geborgenheit in unserem Kindergarten erfahren. Die Erzieherinnen gehen mit den Kindern so um, wie sie es auch umgekehrt wünschen. Die Würde des Kindes als Individuum soll ernst genommen werden. Hierzu gehört das Respektieren von Fähigkeiten, Eigenarten, Schwächen und Besonderheiten der Kinder. Das Kind soll soziale Kontakte knüpfen und Sozialverhalten in der Gruppe üben. Das Kind soll Freundschaften knüpfen, lernen sich durchzusetzen und auch Rücksicht auf andere zu nehmen. Angestrebt wird das selbständige Lösen von Konflikten auf friedliche Art und Weise.. Unseren Ansatz sehen wir darin, die Ansprechbarkeit und Aktivität der Kinder auf unterschiedliche Weise zu wecken und somit vielfältige Angebote zu machen. Das Freispiel bietet der kreativen Entfaltung die besten Möglichkeiten, so dass sich das selbständige Lernen entfalten kann. Die Rolle des Erziehers trägt hierzu bei, als Vorbild und in der gegebenen Atmosphäre, in den zwischenmenschlichen Beziehungen.
Zutatengesetz
Seit dem 13.Dezember`14 sind wir verpflichtet, alle ausgegebenen Lebensmittel im Hinblick auf die im Essen enthaltenen Allergene zu kennzeichnen. Bitte beachten Sie hierzu die Liste neben unserem Speiseplan in der Küchendurchreiche. Wir weisen darauf hin, dass diese Kennzeichnung nicht für mitgebrachte/ gespendete Lebensmittel gilt ( z.B. beim Frühstück, zu Geburtstagen, Feste...in unserem Haus). Hier kann keine Kennzeichnung vorgenommen werden, da wir die Inhaltsstoffe nicht kennen.
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben und informieren Sie uns umgehend und schriftlich bei Unverträglichkeiten oder Allergien, die Ihr Kind betreffen.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit zum Lesen genommen haben.
Mit den besten Wünschen für die gemeinsame Kindergartenzeit,
Ihr Kindergartenteam
Diese Dinge sind am 1. Kindergartentag mitzubringen:
Medizinische Bescheinigung, vielleicht eine Kindergartentasche, Fotos des Kindes für den Geburtstagskalender, den Portfolio- Ordner, die Garderobe und andere „Haken“
( Gesamt: 6), 1 Paar Pantoffeln, 1 Familienfoto, Wechselwäsche. U3 Kinder zusätzlich: Windeln und Pflegeartikel, Schlafutensilien
.. wenn man genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann.
Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird.
Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Innern, an die man sich halten kann.
Astrid Lindgren